Einsätze 2010
Einsätze 2010: Statistik
-17- 01.10.10 Umzugsbegleitung Laternenumzug Eckel
-16- 24.09.10 Umzugsbegleitung Laternenumzug Klecken
-14- 05.09.10 Umzugsbegleitung Schlussschießen Eckel
-13- 04.09.10 Umzugsbegleitung Schlussschießen Eckel
-12- 15.08.10 Vattenfall Cyclassics
-11- 11.08.10 Notfall Tür verschlossen in Neu Eckel
-10- 24.07.10 Feuer an Wohnhaus in Klecken
-09- 17.07.10 Brennt Reetdachhaus in Iddensen
-08- 30.05.10 Umzugsbegleitung Schützenfest Eckel
-07- 29.05.10 Umzugsbegleitung Schützenfest Eckel
-06- 28.05.10 Umzugsbegleitung Schützenfest Eckel
-05- 22.04.10 Beschädigte Gasleitung in Klecken
-04- 12.04.10 Brennt Unterholz im Wald
-03- 12.04.10 Brennt Unterholz im Wald
-02- 10.04.10 Feuer in Schuppen (Eckel)
-01- 21.01.10 Alarm für den Fachzug Wasserförderung - Fehlalarmierung
Einsätze 2010: Berichte / Bilder
-15- Alarmübung in Eckel - Feuerwehr zeigte vollen Einsatz bei simuliertem Dachstuhlbrand und Verkehrsunfall
Eckel.
Mit Erfolg haben gut 30 Mitglieder der Feuerwehren aus Eckel und Klecken jetzt eine Alarmübung absolviert. Die beiden Wehren waren in den Buenser Weg alarmiert worden, dort war es auf einem landwirtschaftlichen Gehöft zu einem Dachstuhlbrand gekommen, indessen Folge eine Person vermisst wurde.
Parallel hatte sich vor dem Gebäude ein Verkehrsunfall ereignet, eine Person war im Fahrzeug und eine weitere, durch eine Puppe simulierte Person unter dem Auto eingeklemmt worden. Dieser Lage sahen sich die Kräfte der beiden Feuerwehren gegenüber. Die Einsatzkräfte der zuerst eintreffenden Feuerwehr Eckel kümmerten sich vorrangig um die Brandbekämpfung und Menschenrettung in dem landwirtschaftlichen Gebäude.
Vier Einsatzkräfte gingen unter umluftunabhängigem Atemschutz in das mittels Disconebel verrauchte Gebäude vor, binnen weniger Minuten war die vermisste Person aufgefunden und wurde ins Freie gebracht. Parallel hatten weitere Kräfte die simulierte Brandbekämpfung vorgenommen. Die wenig später eintreffenden Kräfte aus Klecken bauten eine Wasserversorgung für die Eckeler Feuerwehr auf und begannen mit der Menschenrettung an dem verunfallten Pkw.
Nach einer Stabilisierung des auf der Seite liegenden Fahrzeuges wurde zuerst mit hydraulischen Werkzeugen das Fahrzeug so weit angehoben, dass die unter dem Pkw eingeklemmte Person befreit werden konnte. Im Anschluss wurde mit weiterem Rettungsgerät das Fahrzeug geöffnet und die vermeintlich eingeklemmte Person schonend aus dem Fahrzeug befreit.
Die vorgegebenen Übungspunkte waren zur Zufriedenheit eines mehrköpfigen Beobachterteams mit Gemeindebrandmeister Stephan Wilhelmi und seinem Stellvertreter Torsten Lorenzen an der Spitze nach einer Stunde abgearbeitet, die Übungsleitung ließ die Übung für beendet erklären.
In einer Nachbesprechung wurde noch eine kurze Übungsaufarbeitung vorgenommen.
Bericht: Matthias Köhlbrandt, KPW Harburg
Bild: Matthias Köhlbrandt, KPW Harburg
Landkreis Harburg.
In bewährter Manier haben Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreis Harburg am Sonntag Sicherungsmaßnahmen bei den diesjährigen Vattenfall Cyclassics abgeliefert. Bei dem Radrennen, das allein im Landkreis Harburg Tausende von interessierten Radsportfreunden an die reizvolle Strecke zog, war ein Großteil der rund 22.000 gestarteten Radfahrer aus dem Amateurbereich im so genannten „Jedermann-Rennen“ quer durch den Landkreis Harburg unterwegs und zeigten dort von den begeisterten Zuschauern sportlich herausragende Leistungen. Für die insgesamt 320 eingesetzten Feuerwehrleute aus 21 Feuerwehren der Stadt Buchholz sowie der Gemeinden Hanstedt, Jesteburg, Rosen garten, Seevetal und Stelle bedeutete dieses traditionelle Radrennen allerdings auch viel Arbeit. In erneut sehr guter Zusammenarbeit wurden Streckensperrungen auf allen Streckenabschnitten im Landkreis Harburg organisiert und durchgeführt. Leider gab es einmal mehr kleinere Scharmützel mit uneinsichtigen Autofahrern, die entsprechende Sperrungen nicht verstehen wollten und diese umfahren wollten. Mehrfach musste vonseiten der Feuerwehr die Polizei zur Hilfe gerufen werden, um solche Stresssituationen zu beheben. In Lindhorst wurde ein Feuerwehrmann im Bereich des Kriegerdenkmals sogar von einem rücksichtslosen Autofahrer angefahren, hier hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Gern nahmen einige Radfahrer die Hilfe der Feuerwehren an der Strecke in Anspruch. Kleinere Reparaturen an defekten Fahrrädern wurden ohne großes Aufhebens von Feuerwehrleuten vor Ort behoben, sodass die betreffenden Radfahrer ihre Rennen weiterfahren konnten. Leider mussten die Kräfte der Feuerwehr auch mehrfach bei Stürzen und den daraus resultierenden Verletzungen tätig werden. Besonders arg traf es einen Radfahrer im Bereich von Vaensen, dort zog sich der Sportler schwere Kopfverletzungen zu und musste von Feuerwehrleuten bis zum Eintreffen des alarmierten Rettungsdienstes erstversorgt werden. Der gestürzte Radfahrer kam im Anschluss unter Notarztbegleitung eines mit einem Rettungshubschrauber eingeflogenen Notarztes in ein umliegendes Krankenhaus. Weiter mussten unter anderem Stürze samt den Verletzungen in Bendestorf, Buchholz und Holm-Seppensen betreut und versorgt werden. Geleitet und gelenkt wurden alle eingesetzten Kräfte von der gemeinsamen Einsatzleitung von Polizei und Feuerwehr, die an der Feuerwache in Buchholz ihre Zelte aufgeschlagen hatte und dort alle Anforderungen für die Rettungswagen, den sogenannten Besenwagen oder auch zusätzliche Straßenabsperrmaßnahmen in die Wege leitete. Bis in die Mittagsstunden waren die Feuerwehrkräfte im Einsatz, dann hatte das gesamte Radfahrerfeld einschließlich der gestarteten Radfahrprofis den Landkreis Harburg durchquert und der logistisch perfekt organisierte Einsatz war beendet.
Pressestelle KFV LK Harburg
Matthias Köhlbrandt, KPW
Joscha Naujokat
FF Eckel
- 11 - Notfall Tür verschlossen in Neu Eckel
Als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Eckel gegen 19:00 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen waren Polizei und Rettungsdienst bereits vor Ort und standen vor einer verschlossenen Haustür. Nachbarn hatten Hilferufe aus der Wohnung vernommen und daraufhin die Rettungskräfte unter der Notrufnummer 112 alarmiert. Die Feuerwehr verschaffte sich kurzerhand zutritt über den Balkon, indem sie ein Fenster aufhebelte und übergab die Patientin dem Rettungsdienst. Nach einer knappen halben Stunde rückten die Kräfte wieder ein.
Jan Schuch
Pressewart FF Eckel
- 10 - Feuer an Wohnhaus in Klecken
Klecken.
Gewaltiges Glück haben die Besitzer eines Wohngebäudes am Wochenende bei einem Brand an ihrem Wohnhaus im Hainbuchenweg in Klecken gehabt. Aufmerksame Nachbarn hatten am Sonnabend bemerkt, dass auf der Terrasse an diesem Gebäude Mobiliar brannte, das Feuer hatte bereits auf die Hausfassade übergegriffen. Unverzüglich wurde über Notruf 112 die Rettungsleitstelle alarmiert, parallel leiteten die Nachbarn erste Löschversuche mit Wasserbehältnissen ein. Mit diesen Mitteln gelang es, das Feuer bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehren aus Klecken und Eckel unter Kontrolle zu halten. Die eingesetzten Feuerwehren unter der Leitung von Rosengartens Gemeindebrandmeister Stephan Wilhelmi setzten dann ein C-Strahlrohr für Nachlöscharbeiten ein. Da nicht klar, war, ob das Feuer bereits auf die Zwischenwände übergegriffen hatte, wurde die Feuerwehr Bendestorf zur Kontrolle mit einer Wärmebildkamera nachalarmiert. Eine Überprüfung mit der Wärmebildkamera ergab dann aber glücklicherweise, dass die Löschmaßnahmen Erfolg gezeigt hatten, das Feuer hatte nicht übergegriffen. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach einer dreiviertel Stunde beendet. Die Besitzer, die zum Brandzeitpunkt nicht zuhause waren, müssen nun eine Grundsanierung ihrer Fassade in Angriff nehmen. Die genaue Brandursache und auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unbekannt, die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Iddensen.
Ein Großfeuer hat am Samstagnachmittag ein Reetdachhaus in der Straße „Vor dem Holze“ in Iddensen nahezu vollständig zerstört. Der Brand war um 16.22 Uhr der Winsener Rettungsleitstelle gemeldet worden, die Disponenten alarmierten daraufhin umgehend die Feuerwehren aus Iddensen, Emsen und Nenndorf sowie den Einsatzleitwagen der Gemeinde Rosengarten aus der Wehr Leversen/Sieversen. Rasch waren die ersten Kräfte unter der Leitung von Rosengartens Gemeindebrandmeister Stephan Wilhelmi an der Brandstelle, bei ihrem Eintreffen war der Dachstuhl des 13 x 9 Meter großen Wohnhauses komplett verraucht und Flammen waren im Bereich des Schornsteins sichtbar. Unverzüglich wurden weitere Kräfte für die Brandbekämpfung angefordert, die gesamte Feuerwehr Leversen/Sieversen und die Drehleiter der Feuerwehr Meckelfeld wurden nachalarmiert. Mit einem massiven Löschangriff gingen die ersten Einsatzkräfte gegen die Flammen vor, doch trotz aller Bemühungen konnten sie eine Brandausbreitung auf das gesamte Reetdach nicht verhindern. Zu weit war der Brand schon fortgeschritten, als dass das Dach noch hätte gehalten werden können. Probleme bereitete auch die erhebliche Rauchentwicklung. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger in den Einsatz schicken zu können, wurden im weiteren Einsatzverlauf die Feuerwehren aus Eckel, Elstorf, Hittfeld, Klecken und Vahrendorf/S. nachgefordert. Auch die Feuerwehr Hörsten kam zum Einsatz, zusammen mit dem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehrtechnischen Zentrale besetzte die Wehr den kreiseigenen Atemschutzcontainer. Von den im Gesamteinsatz eingesetzten 150 Feuerwehrleuten mussten mehr als 40 unter umluftunabhängigen Atemschutz die Löscharbeiten durchführen. Auch zwei Stunden nach Brandausbruch war die Rauchentwicklung immer noch so erheblich, dass teilweise unter Atemschutz gearbeitet werden musste. In Spitzenzeiten setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr sechs C-Strahlrohre, ein B-Strahlrohr und ein Wenderohr über die Drehleiter ein, um das Feuer zu löschen. Eine große Hilfe war im Verlauf der Löscharbeiten auch der Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes, der im Rahmen der derzeitigen täglichen Kontrollflüge mehrfach die Brandstelle überflog und aus der Luft sah, wo das Feuer am Intensivsten brannte. Dort wurden dann gezielt Löschmaßnahmen vorgenommen. Vor Ort waren auch Kreisbrandmeister Dieter Reymers und Brandabschnittsleiter Elbe Volker Bellmann, die sich über die Löscharbeiten informierten. Nach eineinhalb Stunden war der Brand soweit unter Kontrolle, dass erste Nachlöscharbeiten durchgeführt werden konnten. In mühsamer Handarbeit musste dabei das gesamte Reet vom Dach entfernt werden, um alle Brandnester vollständig abzulöschen. Auch die Dachgauben mussten geöffnet werden, um auch hier die Brandnester abzulöschen. Bis in die späten Abendstunden hinein waren die Feuerwehrleute mit den Löscharbeiten beschäftigt. Aufgrund der langen Löscharbeiten wurden die Kräfte von Versorgungsspezialisten aus den Feuerwehren Klecken und Elstorf mit Getränken und einem Imbiss versorgt. Erst nach und nach konnten die Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Besitzer des betroffenen Brandhauses kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Zwei Feuerwehrleute erlitten bei den Löscharbeiten leichte Verletzungen, sie mussten mit für die Eigensicherung angeforderten Rettungswagen in das Buchholzer Krankenhaus transportiert werden. Die Brandursache zu diesem Schadensfeuer ist noch unbekannt, die Brandstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt. Der Sachschaden wird sich auf mehrere 100.000 Euro belaufen, die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen.
Pressestelle KFV LK Harburg
Matthias Köhlbrandt, KPW
- 08 - Umzugsbegleitung Schützenfest Eckel
Jan Schuch
Pressewart FF Eckel
Bericht: Werner Nenning, GPW Rosengarten, LK Harburg
Bild: Werner Nenning, GPW Rosengarten, LK Harburg
- 04 - Brennt erneut Unterholz im Wald
Eckel richtung Buchholz.
Am frühem Abend des 12.04.2010 wurden die Feuerwehren Eckel und Klecken erneut von der Rettungsleitstelle zu einem Unterholzbrand im Waldstück zwischen Eckel und Vaensen alarmiert. Wieder brannten ca. 10qm Unterholz. Das Feuer wurde gelöscht und der Unterboden mit Hacken nach Brandnestern abgesucht. Nach ca. 45 Minuten konnten die ca. 30 Kräfte der Feuerwehren Eckel und Klecken wieder die Gerätehäuser anfahren und sich einsatzbereit melden.
Jan Schuch
Pressewart FF Eckel
- 03 - Brennt Unterholz im Wald
Eckel richtung Buchholz.Am Morgen des 12.04.2010 wurden die Kameraden der Feuerwehr Eckel zu einem "Feuer klein" im Waldgebiet von Eckel richtung Vaensen / Buchholz gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte zuerst nur der Geruch des Brandes wahrgenommen werden. Nach Erkundung des Gebiets wurde der Brandherd entdeckt und mit dem C-Schnellangriff abgelöscht. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet und die Wehr rückte wieder ein.
Jan Schuch
Pressewart FF Eckel
- 02 - Feuer in Schuppen (Eckel)
Am Abend des 10.04. wurden die Feuerwehren Eckel und Klecken zu einem Feuer in / an einem Gebäude gerufen. Als die ersten Kräfte eintrafen brannte ein Schuppen mit sehr großer Rauchentwicklung, sodass die Löscharbeiten nur unter umluftunabhängigem Atemschutz eingeleitet werden konnten. Nach ca. 10 Minuten war der Brand gelöscht und die Nachlöscharbeiten konnten beginnen. Das gelagerte Brennholz wurde aus dem Unterstand hervorgeholt und die Dachkonstruktion wurde weiter abgelöscht / gekühlt. Nach einer 3/4 Stunde konnte die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden und sämtlich Kräfte rückten wieder ein.
Jan Schuch
Pressewart FF Eckel